Was nicht fehlt: Kastanien und Pfefferspray
Veröffentlicht am: Oktober 18, 2010
Auch wenn ich selbst nicht zu den Kundgebungen kann, möchte ich meine Solidarität gegen Stuttgart 21 hiermit kundtun.
Empörend wie sich die CDU-Clique äußert und verhält. Ganz zu schwiegen von dem Prügeleinsatz der Polizei… Kastanien sind nun mal keine Pflastersteine und Kinder auch nicht gefährliche Delinquenten. Auch wenn Steffan Keilbach von der Stuttgarter Polizei in den Tagesthemen anderer Meinung war.
Zitat auf die Frage, ob die Polzie auf Rentner und Jugendliche losging: „ja, das hat die Stuttgarter Polizei […] Alle hatten die Möglichkeit weg zu gehen. Sie wurden dazu aufgefordert“
Wiederstand gehört zu Demokratie wie Butter aufs Brot oder in dem Fall das Pfefferspray ins Chili…
Was einige von uns, mich eingeschlossen, bestimmt schon auf Demos gegen die Castor-Transporte, oder diversen Antifa-Aktionen in Stuttgart am eigenen Leib erfahren haben, erlebt nun die aufgebrachte Mittelschicht. Nun ist der Begriff Polizeikessel nicht mehr mit dem Tag der „Offenen Tür“ und der Polizeikantine verbunden.. wie auch, und nun verzeiht mir die Polemik, die Leberwurst-Taktik.
Staatsmacht und Machtdemonstrationen werden wie aus dem Lehrbuch vollführt, so wie es sie länger nicht mehr zu sehen war.
Aber das nun über Haltbarkeitsdaten von Pfeffersprays diskutiert wird, geht mir doch etwas zu weit.
sach ma….linsk vom stuttgart-schild… das is doch der gealterte kinkel, oder? mit ipod-phones! wasn da passiert? geläutert? undercover? und wo ist rühe?