Tag 4: Bundeswehr

Veröffentlicht am: Januar 26, 2006

An diesem Tag habe ich mir eine besondere Strategie zurechtgelegt. Um die Kasernen Ästhetik, den Kommandoton und die deprimierende Erkenntnis zu mildern. Ich nehme einfach ein paar von den „Hab-mich-lieb“ Pillen in Kombination mit ein paar Schlucken Wodka alle halbe Stunde, und die werden zur Blumenarmee mit roten Elefanten. De­primierend ist vor allem, dass ich als überzeugter Kriegsdienstverweigerer, in einer Kaserne gelandet bin und dort auch deren kontaminierte Nahrung zu mir nehmen muss. Einsatzführungszentrale für alle Auslandseinsätze unserer glorreichen Armee. Fein.

Das sind Dinge, von denen ich gar nichts wissen will“ (die Ärzte)



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