Nur die harten kommen in den Garten

Veröffentlicht am: Oktober 4, 2005

Am Ende des Loch Nevis ist die Sonne zu sehen. Atemberraubend. Hier ist es wunderbar. Wie auf zu kitschigen Postkarten. Das Spiel von Wolken und Licht, vom Satten gruen und felsigem grimmigen grau ist sehr beeindruckend.
Ich entscheide mich fuer einen, meinen ersten Waschtag und werde wohl, in Anbetracht der massiven Blasen an meinen Fuessen, einen Ruhetag einlegen. Dieser Loch ist von den Gezeiten Abhaengig, und so fange ich an Muschel zu suchen. Leider mit maessigem erfolg. Gerade 15 Stueck kommen in den Kochtopf. Da ich gelernter Metzger bin und mich mit Meeresfruchten so ueberhaupt nicht auskenne wird dies das groeste Abenteuer des Tages. Nach diesem leckeren Essen kommt auch promt Montezumas Rache. Shit. Und ich habe extra die Muschel gesucht die zu waren. Nach der Waesche haengt alles zum trocknen auf meiner improvisierten Leine…sieht ganz heimelich aus. Fuehle mich wie Robinson bevor Freitag aufkreuzte. Alleinsein pur.
Der gestrige Tag haengt mir noch in den Gliedern, und meine Krankheit ist auch noch nicht vorbei. Habe mich mit einer britischen Variante von VickDaymed ausgestattet, und fuehle mich dadurch etwas dizzy. Ein bischen wie auf einem Schiff.

Da faellt mir ein, die Zeichnungen, die bei all dem entstanden kommen nachtraeglich auf oder in das Blog.



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