Erschwerte Umstellung
Veröffentlicht am: Juli 5, 2007
Es ist nicht ganz einfach für mich hier. Sibirien, Bio-Mafia, reguläre Arbeitszeiten, erschwerte Tabakzufuhr, das Wetter, kleinst Supermärkte, verkalktes Wasser, die ewige Tundra und kein Empfang mit dem durch Netzlosigkeit nun nutzlos gewordenen Mobiltelefon.
Vor allem ist die Tatsache, dass ich nun einen ninetofive Job habe, die größte Herausforderung. (Plus 1 Stunde Fahrt hin- und zurück).
Aber zum Glück habe ich gestern LPs beim Plattenhändler meines Vertrauens Trost spendene Musik bestellt. God bless the Flight13 mit seinem Onlinesladen.
Freue mich auf die Ankunft der Kostbarkeiten.
An dieser Stelle möchte ich noch auf zwei hervorragende Scheiben hinweisen, die sich mal wirklich lohnen zu besitzen.
Zum einen ist das die richtig feine LP von den mächtigen Seducers, die incl. einer CD vom Flight13 verschickt wird. Und das für fast geschenkte 10, 50 €. Mit den Seducers stehe ich in Sibirien gerade immer auf und ergötze mich an ihren Songs. So muss ein Tag beginnen. Die Jungens haben alles richtig gemacht. Hört sich richtig gut an und sieht dabei auch noch gut aus.
Zum anderen für den gleichen Preis die erstaunlich geschmeidige und mich sehr begeisternde LP vom Lo Fat Orchestra. (Artwork der LP ist ganz großes Kino)… das erste Release von Milk & Chocolate Records
Hohenlohe Langenburg Braunsbach Crailsheim Schwäbisch Hall
„unerwünscht von coolcat“ – entweder willst du mich ärgern oder du hast sie nicht mehr alle. du weißt jedenfalls hoffentlich, dass das blödsinn ist. ich vermisse dich echt.
Das hört sich nun so an, als wenn ich aus Freiburg rausgeschmissen worden bin. Unerwünscht von Coolcat. Das ist bitter.
Muss wohl sobald wie möglich. Aber das Verhängnis bei der Lohnarbeit ist ja in erster Linie der akute Zeitmangel. Leider hab ich noch nicht mal meine Siebensachen verräumt. Aber eine Woche Schonfrist kann der Freiburger dem nach Sibirien gehenden doch geben,oder?
liebster buttonbruder, ich glaube so langsam solltest du dich vollständig der realität stellen und mal den Blogtitel ändern. es hilft doch alles nichts.
Ohne die sentationelle Erfindung an meinem Plattenspieler könnte ich das auch nicht. Start-Knopf drücken und ab zur Kaffemaschiene geschleppt. Und schon auf dem Kriechgang Richtung schwarzem Gold ertönen die ersten Töne. Wunderbare Technik.
Du legst dann morgens wirklich eine von diesen schwarzen Dingern unter einen Diamanten?
Also, so wie ich aus dem Bett komme würde ich noch nicht mal mit einem „Mein-erster-Sony“-Rekorder klarkommen, geschweige denn mit so etwas fitzeligem wie abbrechenden Tonabnehmern, bröckeligen Scheiben und viel zu kleinem Rillenabstand…