Das lange Abschiednehmen
Veröffentlicht am: Mai 29, 2008
Seit ich meinen Nachfolger (Der Stift) habe, scheint der Abschied nicht mehr ganz so schwer zu fallen. Nun kann ich getrost meinen Chef mit dem Gefühl verlassen, dass alles schon ganz gut weitergeht. Nun muss ich nur noch den Arsch hochbekommen und endlich mal Bewerbungen wegschicken und nicht immer nur davon reden. Dies ist im übrigen auch nicht ganz so einfach nebenher Bewerbungen zu schreiben. Aber wenigstens hab ich nicht mehr ein so ungutes Gefühl dabei.
*****edit****
Alles anders… so wie es sich nun herausstellt, muss ich dieses Wochenende in Mannheim arbeiten und nächstes in München… Außerdem zwischendrin den ganzen Bürokram abarbeiten… wie soll ich denn so schaffen auch nur eine Bewerbung rauszuschicken?
Mist. Die BioMafia lässt mich nicht so einfach gehen… vielleicht gibt es ja ein Ausstiegsprogramm wie bei der anderen Mafia.
Der schöne Plan ist mal wieder im Ansatz gescheitert. Und die bescheuerten Amtschimmel haben sich auch noch nicht bewegt… und scheinen mit Telefonanrufen auch reichlich überfordert zu sein, und das obwohl ich nur eine Nummer von denen wollte.
ARgggHHHHH
Die vom Finanzamt hatten noch nie was von einer Freiberuflichen Tätigkeit gehört… und mir mittgeteilt, dass ich erste ein Gewerbe anmelden muss. Ich glaube, dass die hier eher ihre Bauernhöfe im Blick haben, bei denen die hier alle nebenher arbeiten und dann erst ihren Job beim Amt… naja..
war ’ne gewerbeanmeldung nötig? hätte ’ne mitteilung an’s finanzamt („freiberufliche tätigkeit“) nicht gereicht? hab‘ ich damals so gemacht (auf anraten des steuerberaters) und das hat keinen gestört…
aber natürlich noch „viel glück“ beim zeit für’s bewerbungen rausschicken finden… 🙂